H40-1: Sie sind nicht aufzuhalten - Auswärtsspiel Nr. 2 – Auswärtssieg Nr. 2

TB Johannis 1888 Nürnberg – TC Georgensgmünd 2:7
Die fantastischen 6 der H40-1 schlugen zum 5. Spieltag in Nürnberg bei Johannis auf und verbreiteten erneut Angst und Schrecken.

In Standardbesetzung angetreten machten sich in der ersten Runde Stefan Crisan, Stefan Scholze und Michael Schuhmann ans Werk.

„Leg dich nicht mit Crisan an“ war die Devise bei „the wall“. Zwar konnte sein Gegner im ersten Satz noch einigermaßen mithalten, im zweiten war dann aber schluss mit lustig. Schnell wurde ein Gang hochgeschaltet und der Ball einfach „immer einmal mehr als du“ übers Netz gezaubert, bravouröse Leistung Stefan! 6:3 6:0.

„Spitzen-Steff“ glänzte diesmal auch als „Hochkragen-Steff“ auf und neben dem Platz. In gewohnt lässiger und cooler Art und Weise schwebte er regelrecht über den Court und spielte sein Ding runter ohne in irgendwelche Schwierigkeiten zu geraten. 6:3 6:3 lautete der Endstand.

„Bayernliga-Schuh“ schwebte zwar auch, aber leider nicht über den Platz. Nach einem gelungenem Einsatz in der Bayernliga der H50-1 unter der Woche war eigentlich von einem Sieg unseres Käptns auszugehen, aber Schuh fand zu keiner Zeit in sein Spiel und verlor 2:6 2:6.

In der zweiten Runde kamen dann Marco Mohr, Armin Ladurner und Thomas Wendland zum Einsatz.

„Undercut Mohr“ hatte einen sehr starken Gegner, der für viele etwas überraschend den ersten Satz mit 6:4 gewann. Aber dann kam der Motor unserer Nr.1 ins Laufen. Mit Schlägen von bis zu 300 km/h schlugen die Bälle auf der Seite seines Kontrahenten ein, unerreichbar, schade nur um den Platz. Da kommt eine Höllenarbeit auf den Platzwart des Gastgebers zu. Schnell war der zweite Satz mit 6:2 gewonnen, der Matchtiebreak war mit einem 10:2 eine Machtdemonstration allererster Güte.

„Chip und geh vuur“ machte im ersten Satz wieder mal das was er am besten kann, ans Netz laufen und die Volleys versenken. Das 6:3 war schnell eingefahren. Im zweiten Satz lag der Sonnyboy dann 4:5 zurück, aber wie schon das Sprichwort sagt „you cannot break an Aerml twice“, holte er sich das Re-Break und beendete den Satz mit 7:5.

„Lucky Luke“ spielte im ersten Satz gegen einen super Gegner überragend. Wie gewohnt zog er schneller als sein Kontrahent das Racket und überrollte ihn mit 6:3. (Anmerkung: die Frisur war wieder perfekt gestylt). Im weiteren Verlauf ergab sich dann ein nervenzerfetzendes Match. Es ging hin und her, beide spielten absolutes Spitzentennis. Der zweite Satz ging leider mit 5:7 verloren und es musste auch hier der Matchtiebreak entscheiden. Dieser endete dann 4:10, trotzem grandiose Leistung Thomas.

In den Doppeln gab es dann für die Jungs 3 „Neue“, Klaus Okunek, Joachim Schulze und Ralph Weber.

Die Young-Guns „Magic Oku“ und „Pistol Joe“ bestritten das 1. Doppel. Vielen Dank Jungs, dass ihr euch für uns die halbe Stunde Zeit genommen habt! War echt der Hammer, wie sie die teilweise bis zu 2 Jahre jüngeren Kontrahenten beherrschten, beim 6:0 6:1 war nix aber auch gar nix zu holen.

Doppel Nr.2 spielten Mohr/Wendland in gewohnter Manier. Ne halbe Brille im ersten (6:0), 6:2 im zweiten. Beide donnerten auf die Filzkugel nach Belieben, so dass es vermehrt Krater auf Gegners Seite riss.

Zu guter letzt unser Raiba-Doppel „Hochkragen-Steff“ und „Dating Ralle (Ralph Weber)“. Beide verteilten keinerlei Kredit und fegten über ihre Kontrahenten nur so hinweg. Dabei sei erwähnt, dass unser Ralle einen Return mit gefühlter Überschallgeschwindigkeit nur knapp am Gegner vorbei schoss, besser so, sonst wären evtl. ernsthafte Schäden zurück geblieben. 6:1 6:2 der Endstand. Jungs, war hammermäßig.