Was ist Ju Jutsu
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 27. November 2014 08:20
Ju-Jutsu ist die moderne Selbstverteidigung für die Praxis des täglichen Lebens, optimal, leicht erlernbar und vielseitig anwendbar. Doch angefangen hat es nach der Jahrhundertwende in Europa mit Jiu-Jitsu, der Kunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Die in ihm enthaltenen Elemente wurden im Judo, aber auch im Karate, Aikido usw. fortentwickelt und spezialisiert. Für eine umfassende Selbstverteidigung ist jede dieser Disziplinen jedoch nur ein Teil des Ganzen geblieben. Die Vollkommenheit liegt in der Zusammenfassung zu einem System.
Aber auch die Angriffe sind raffinierter, vielfältiger, vor allem aber gefährlicher geworden. Hier galt es, diesen ein Selbstverteidigungssystem entgegenzusetzen, das leicht erlernbar und einprägsam ist und den optimalen Gebrauch der Selbstverteidigungstechniken garantiert.
Im Ju-Jutsu sind die Erkenntnisse der vorgenannten Budo-Disziplinen, aber auch neue unter dem Grundsatz „aus der Praxis für die Praxis" zu einer modernen und sehr wirkungsvollen Selbstverteidigung zusammengeschlossen. Und weil Ju-Jutsu so effektiv ist, wurde es bei den Polizeien der Länder und dem Bundesgrenzschutz als dienstliches Pflichtfach eingeführt.
Elemente und Prinzipien des Ju-Jutsu
Das Ju-Jutsu beinhaltet mehr, als der Name allein zu erkennen gibt. „Ju" bedeutet nachgeben oder ausweichen, „Jutsu" Kunst oder Kunstgriff. Ju-Jutsu ist also die Kunst, durch Nachgeben bzw. Ausweichen mit der Kraft des Angreifers zu siegen, Falls erforderlich, kann ein Angriff jedoch auch in direkter Form mit Atemi-Techniken (Schläge, Tritte, Stöße) abgewehrt werden.
Dieses „ökonomische Prinzip", nämlich „mit geringstem Aufwand einen größtmöglichen Nutzen zu erzielen", gilt als der übergeordnete Begriff, unter den sich die Bewegungsprinzipien der Budo-Disziplinen subsumieren. Die Techniken wurden aus den bekannten Budo-Disziplinen Judo, Karate und Aikido ausgewählt. Alle können in harter oder weicher Form nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit angewendet werden.
Sollen die Techniken nach ihrer Herkunft auch in der Selbstverteidigung voll wirksam werden, müssen ihre Prinzipien beachtet werden. „Wirksamkeit" heißt nicht, Kraft oder Gewalt, sondern gute Technik nach dem Budo-Prinzip, die es auch dem Schwachen möglich macht, sich erfolgreich gegen einen oder mehrere stärkere Angreifer verteidigen zu können.
Geschichte
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 27. November 2014 10:57
Dank Mundpropaganda und Handzettelwerbung in Schule und Kindergärten kamen zum ersten Training an die 20 Kinder ab sechs Jahren, die Interesse am Laufen, Springen und Werfen hatten. Auch der BLV-Kreis Roth-Weißenburg mit Ralph Edelhäußer als Vorsitzendem unterstützte die neugegründete Abteilung tatkräftig.
Die erste Wettkampfluft schnupperten die Athleten dann beim Ersten Pflugsmühler Biergartenlauf im Mai 2001. Auch bei der „geomesse 2001“ hatten die Leichtathleten einen vielbeachteten Auftritt. Besonders stolz liefen die Neumitglieder im August beim Kirchweihfestzug mit. Die beiden Trainerinnen bildeten sich unterdessen zu DLV- Kampfrichterinnen fort und kümmerten sich neben dem Training auch um die weitere Organisation.
Anfangs noch ohne eigenes Trikot griff Gerhard Angermann, Besitzer der ortsansässigen Firma Sport & Bike Angermann, der jungen Abteilung finanziell beim Kauf eines Satzes Wettkamptrikots unter die Arme. Damit startete der TSV LA Georgensgmünd in die zweite Saison. Diesmal stellten sich die ersten Erfolge bei den Kreismeisterschaften in Roth ein und immer mehr Kinder fanden den Weg zur Leichtathletik.
Für die Trainerinnen, deren Ziel nicht nur die Grundlagenvermittlung war, einer von vielen Gründen, sich im Winter 2002/2003 zur Fachübungsleiterin Leichtathletik ausbilden zu lassen. Im Februar 2003 hielten beide die Lizenz in Händen. Nebenbei organisierte Sabine Böhm die komplette Ausstattung mit Trainingsanzügen, während sich Bianca Heckl um die Öffentlichkeitsarbeit kümmerte.
Mit über 35 Kindern war die Abteilung so stark angewachsen, dass die Georgensgmünder bei den Veranstaltungen im Kreis nun auch schon durch Masse überzeugten. Aber auch in den Leistungen der Athletinnen und Athleten war eine deutliche Steigerung zu erkennen. Titel und Erfolge bei insgesamt sechs Wettkämpfe in der Saison 2003 sprechen eine deutliche Sprache.
Im Winter 2003/2004 stand eine Umstrukturierung der Abteilungsarbeit an. Aus der Mitte der sehr engagierten Eltern unserer Athleten erklärten sich Dr.Anja Bonviczini, Heike Bachmann und Petra Irregen bereit, die Abteilungsleitung zu übernehmen, so dass für die Trainerinnen nur noch das „Kerngeschäft“ übrig bleibt, bei dem sie von der Abteilungsleitung auch tatkräftig unterstützt werden.
Die Saison 2004 begann im März mit dem 28. Schüler-Hallensportfest in Büchenbach und endete im September mit dem Schülermehrkampf in Wendelstein nach insgesamt sechs Wettkämpfen. Erstmals fand Ende Juli auch eine von der Abteilungsleitung hervorragend organisierte Vereinsmeisterschaft statt.
Bei teilweise über 35 Kindern bleibt nur das Platzproblem im Winter bestehen. Wer einmal versucht hat, eine so große Gruppe in einer halben Halle zu trainieren weiß, welche (Lärm-) Belastung man aushalten muss.
Bianca Heckl
Oktober 2004
Termine
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 27. November 2014 16:06
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Anlage
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 07. Januar 2015 10:37
Wir freuen uns Sie auf einer der schönsten Tennisanlagen Bayerns begrüßen zu dürfen. - Kommen Sie zum Tennisclub Georgensgmünd.
