Bezirksklasse 1 – na und!?

Die Matadoren sind zurück, dieses Jahr in der Bezirksklasse 1. Was ist anders? Nix!

Erstes Spiel – erster Sieg – 8:1 gegen den TC Großschwarzenlohe.

Bescheiden wie immer sind die Herren 40 in die Saison gestartet, Zielvorgabe: Aufstieg!

Den Anfang machten Stefan Crisan, Stefan Scholze und Michael Schuhmann.

Neuzugang – „Meine Güte“ - Crisan – herzlich willkommen in unserer Truppe – war zwar gesundheitlich angeschlagen, leiden musste aber hauptsächlich sein Gegner. Im ersten Satz gings noch relativ knapp zu, 6:4, im zweiten spielte er seine ganze Klasse und Raffinesse aus und ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance beim 6:1. Meine Güte, Hut ab!

„Unbeatable“ Scholze ging mit Cap und neckischer Short auf den Platz, hielt sich dort aber nicht lange auf. Er machte kurzen Prozess beim 6:3 und 6:1, ohne nur einen einzigen Schweißtropfen von sich zu geben. (Spitzenleistung, und das trotz Hängemattenbesaitung!)

Käpt´n – Fire Schuh – Schuhmann spielte im ersten Satz groß auf, das 6:2 war ziemlich schnell erreicht. Aber Schuh wäre nicht Schuh, wenn er dieses Niveau auch im zweiten Satz gehalten hätte. Fehler über Fehler führten zum Satzverlust von 6:3. Im Matchtiebreak ging es dann um den Sieg, leider ging dieser aber 5:10 verloren. Net so schlimm, Käpt´n.

In der zweiten Runde gaben sich Marco Mohr, Armin Ladurner und Thomas Wendland die Ehre.

Unsere Nummer 1 – „Undercut Mohr“ – bot eine Klasseleistung. Er hämmerte die Bälle ins gegnerische Feld, das es nur so krachte. 6:3 6:2 war der Endstand gegen einen sehr guten Gegner.

Dabei sei noch erwähnt, dass Herr Mohr stets die Haare schön hatte, auch nach nicht allzu langer Spielzeit.

Ähnlich wie bei unserem Käpt´n war der Spielverlauf bei unserer Nummer 3, „Smash for win“ Armin Ladurner. Der erste Satz ging mit 6:3 relativ schnell verloren, der zweite wurde mit 6:1 klar gewonnen. Im Matchtiebreak lag er dann nach unterirdischen Volleys schnell mit 2:6 zurück, aber dann aber dann. Er drehte das Ergebnis auf 9:6, beim 9:8 brachte sein Gegner einen Lob an, war leider die schlechteste Wahl, 10:8 der Endstand.

„Lucky Luke“ Wendland feuerte in seinem Match wieder aus allen Löchern. Teilweise schneller als sein Schatten zog er sein Racket und gewann mit 6:1 6:3. Er spielte mit einer Cleverness und Souveränität, wow, und hatte ebenfalls die Haare schön.

Dann kam es zu den Doppeln, die ersten beiden wurden souverän gewonnen.

Doppel 1: Mohr/Wendland 6:1 6:2

Doppel 2: Weber/Scholze 6:1 6:2

Ralph Weber ersetzte im Doppel „Meine Güte“ Crisan. Superleistung Ralph, Danke!

Doppel 3: Ladurner/Schuhmann 6:4 2:6 10:3

Die beiden Spezialisten mussten es natürlich wieder spannend machen ;-)